Wie unterstützen Sie selbst einen guten Schlaf?

Tipps für guten Schlaf

Gehen Sie erst dann schlafen, wenn Sie wirklich müde sind. Jedoch: Gehen Sie möglichst regelmäßig zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie zur gleichen Zeit auf, auch an Wochenenden. Das ist gut für den Rhythmus unserer inneren Uhr.

• Versuchen Sie bitte nie, Schlaf zu erzwingen.
• Vermeiden Sie anstrengende körperliche und geistige Arbeit, Stress, Ärger und Aufregungen vor dem Schlafengehen.
• Ein “knurrender” Magen ist genauso schlafhemmend wie ein zu voller Magen. Abends nur leichte und gut verdauliche
Mahlzeiten zu sich nehmen.
• Angenehme kühle Temperaturen zwischen 14 und 18 Grad im Schlafzimmer sind gut für den Schlaf.
• Eine Uhr darf weder laut, noch vom Bett aus einsehbar sein. Der häufige Blick zur Uhr macht den Schlafgestörten immer
unruhiger und wacher.
• Wenig abendliche Flüssigkeitsaufnahme reduziert den nächtlichen Harndrang.
• Abends keinen Genuss von Kaffee, Cola und schwarzen Tee.
• Alkohol am Abend fördert zwar das Einschlafen, jedoch wird der Schlaf unruhiger und unterbrochen. Ohne schläft man besser!
• Anstrengende sportliche Aktivitäten nicht auf den Abend, sondern auf den Nachmittag legen. Ein lockerer Spaziergang am
Abend wirkt entspannend und schlaffördernd.
• Benutzen Sie das Bett nur zum Schlafen. Essen, Trinken und Fernsehen im Bett sind tabu!
• Verzichten Sie auf den Mittagsschlaf, um den Schlafdruck am Abend zu erhöhen.
• Verlassen Sie bei Einschlafproblemen sowohl das Bett als auch das Schlafzimmer. Lesen entspannt in dieser Situation und macht
wieder müde.
• Zum guten, erholsamen Schlaf gehört ein gutes Bett! Überprüfen Sie Federkern, Matratze und Kissen auf Funktionalität und
Ihre Anforderungen. Eine korrekte und entspannte natürliche Lagerung unserer Wirbelsäule ist extrem wichtig.
• Gedanken vom Beruf gehören nicht ins Schlafzimmer. Vorher geistig abschalten und nicht grübeln.